Virenkrieg
Roman-Zyklus von Lutz Büge
McWeir – Virenkrieg V (Ebook)
Biowaffen, Geheimorganisationen
und einsame Entscheidungen –
die Menschheit am Rand ihrer Auslöschung.
„Ein Zukunftsthriller,
der erschreckend real erscheint.“
Maren Bonacker über „Virenkrieg“ im
Börsenblatt des deutschen Buchhandels (19/2020)
.
Das Virexikon ist gewachsen
Ich bekomme gelegentlich Mails, in denen ich darum gebeten werde, den einzelnen Teilen meines Virenkrieg-Romanzyklus eine Art von „Was bisher geschah“ voranzustellen. Um es vorwegzuschicken: Ich kann diese Bitten gut verstehen. Insbesondere zwischen den Erscheinungsterminen der ersten drei Teile des Zyklus ist viel Zeit verstrichen. Virenkrieg- Erstes Buch erschien 2013 als E-Book und 2015 als gedrucktes Buch. Bis Skylla – Virenkrieg II im Jahe 2017 gedruckt erschien, sind zwei Jahre ins Land gegangen, und noch einmal zwei Jahre hat es gedauert, bis 2019 Incubus – Virenkrieg III erschienen ist. Niemand wird nach so langen Lesepausen den Inhalt des Vorgängerromans noch parat haben. Da hilft nur eines: noch mal lesen. Oder das Virexikon auf dieser Webseite ybersinn.de konsultieren.
Virenkrieg-Autor Lutz Büge
schreibt auf Ybersinn.de über
die Hintergründe seines Romanzyklus.
Die Virenkrieg-Romane sind natürlich dafür geschrieben worden, dass sie in einem Rutsch hintereinander gelesen werden sollen. Doch während ihrer Entstehung waren längere Pausen zwischen den Erscheinungsterminen schlicht nicht zu vermeiden. Inzwischen hat sich jedoch alles geändert: Mitte November erscheint der fünfte Teil McWeir – Virenkrieg V als gedrucktes Buch (das E-Book ist bereits seit Mai im Handel), und damit kann das ursprüngliche Versprechen lückenlosen Lesegenusses endlich eingelöst werden. Alle fünf Romane werden dann zur Verfügung stehen und können ohne Unterbrechung nacheinander gelesen werden. Das bedeutet: Rund 2000 Buchseiten oder etwa fünf Millionen Zeichen fast ununterbrochener Hochspannung stehen hiermit zur Verfügung.
Und trotzdem kann und wird das Virexikon weiterhin hilfreich sein. Dies Online-Lexikon zu allen Inhalten des Virenkrieg-Zyklus ist kostenlos hier auf ybersinn.de aufrufbar – siehe den Button „Virexikon“ in der Navigationsleiste. Es wurde nun auf den aktuellen Stand gebracht. Das Erscheinen von McWeir – Virenkrieg V machte eine Aktualisierung nötig. Diese Auffrischung war eine Gratwanderung, denn natürlich durften viele Inhalte nicht allzu explizit besprochen werden; sonst wäre das Virexikon zu einem Handbuch de Spoilerns verkommen.
Ich will dieses Problem an einem Beispiel erläutern. Nehmen wir das Stichwort „Succeedo“, auf das Virenkrieg-Protagonist Michael Schwartz bereits in Virenkrieg – Erstes Buch stößt, ohne jedoch viel damit anfangen zu können. Er weiß nur, dass Succeedo in einem rätselhaften Zusammenhang mit dem Projekt „The Future of Protection (Fupro)“ steht, für das er arbeitet. Sonderbarerweise werden Bodenproben aus dem Amazonasgebiet nach Succeedo weitergeleitet, obwohl sie eigentlich für das Fupro-Labor an der Uni Phoenix vorgesehen waren, wo Michael wirkt. Im Virexikon wird Succeedo daher als „kryptische Adresse“ bezeichnet, die irgendwie im Zusammenhang mit einer ominösen Geheimorganisation namens SCOUT zu stehen scheint. Ferner heißt es im Virexikon-Eintrag zum Stichwort „Succeedo“ weiter: „In → Evan – Virenkrieg IV rückt Succeedo, das ansonsten eine eher hintergründige Rolle spielt, in den Mittelpunkt des Geschehens.“
Das ist bewusst kryptisch ausgedrückt, um nicht zuviel zu verraten. Tatsächlich könnte ich unzählige von Artikeln über Succeedo schreiben, denn Succeedos Bedeutung für das Virenkrieg-Geschehen ist kaum zu überschätzen. Aber so ist das ja mit allen Geheimnissen: Anfangs wirken sie so nebulös, dass man möglicherweise nicht mal auf die Idee kommt, auf ein wichtiges Geheimnis gestoßen zu sein; doch wenn man dann nachforscht und Erkenntnisse anhäuft, schälen sich allmählich Konturen aus dem Nebel bis hin zu dem Moment, wo einem der Atem stockt und wo man begreift, wie der Hase tatsächlich läuft. Und diesen Moment des stockenden Atems möchte ich meinen Leserinnen und Lesern nicht nehmen.
So muss das Virexikon in Teilen leider nebulös bleiben. Trotzdem liefert es viel Orientierung – nicht nur hinsichtlich der zahllosen Handelnden in den Romanen, sondern auch über die historischen Hintergründe. Wer einen Blick ins Virexikon wirft und die vielen grünen R-Buttons registriert – R steht für real, F für fiktional –, wird begreifen, dass diese Romane viel mit unserer Gegenwart zu tun haben.
Nächste Woche: Zum Schluss ein langer Epilog
Das Virenkrieg-Finale – Eine Übersicht
+++ Virenkrieg-Zyklus +++ McWeir – Virenkrieg V +++ Lutz Büge +++
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