Du befindest Dich auf der Webseite von Lutz Büge, dem Autor von „Virenkrieg“, „Genetics“, „Der Osiris-Punkt“ und „Schnabels Schnitzel“. Dieser Artikel erschien am 28. November 2013 und wurde seitdem mehrmals aktualisiert.
Endlich ist es soweit. Von heute an erscheint zehn Wochen lang jeden Donnerstag ein neuer Teil meines aktuellen Romans, des Polit-Thrillers „Virenkrieg I“. Du bist herzlich eingeladen, Dir auf Ybersinn.de einen Überblick über die Publikation zu verschaffen. Es geht um Biowaffen, Geheimorganisationen und einsame Entscheidungen, die die Menschheit an den Rand ihrer Auslöschung führen. Und es geht um ein Imperium namens USA und die Folgen seines Handelns in naher Zukunft.
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Virenkrieg — Erstes Buch
Wir schreiben das Jahr 2024. Al-Qaida ist besiegt. In einem jahrzehntelangen Krieg gegen den Terror haben die USA den Todfeind niedergerungen — doch um welchen Preis! Das gesellschaftliche Klima im Land ist durch Hass und Misstrauen verdorben. Alles wurde dem einen großen Kriegsziel untergeordnet, al-Qaida zu besiegen. Das „land of the free“ ist zu einem Überwachungsstaat geworden. Doch die Militärmaschinerie funktioniert nicht richtig ohne Feind. Die neugegründete „Islamische Allianz“ scheint sich als Feindbild anzubieten. Die amerikanischen Reflexe funktionieren, der Kampf wird aufgenommen. Doch die „Terroristen“ sind etwas anders als erwartet …
Für Jan Metzner, einen jungen Deutschen, war das Leben in den USA nicht mehr auszuhalten. Er hat dort Mikrobiologie und Genetik studiert und hätte gern das Mikroversum erforscht, die Welt der mikroskopisch kleinen Lebensformen. Doch solche Grundlagenforschung hätte ihn mit dem militärisch-industriellen Komplex in Berührung gebracht, einem Konglomerat aus Rüstungsindustrie, Wall Street und Politik, das inzwischen die gesamte US-Gesellschaft durchsetzt und das jede Entdeckung und Entwicklung auf ihre militärische Verwendbarkeit prüft. Angewidert verließ Jan die USA im Jahr 2017. In Griechenland gründete er zusammen mit seiner Schwester Meike eine kleine Firma, die bodenverbessernde Bakterien züchtet und verkauft.
Sein bester Freund Michael Schwartz, Sohn des US-Senators Philipp Schwartz aus Vermont, blieb in den USA, obwohl er dasselbe Problem hatte wie Jan. Er gilt als Meisterschüler des Nobelpreisträgers Samuel McWeir, eines weltweit angesehenen, greisen Genetikers, aber da er auf keinen Fall für das Militär arbeiten wollte, nahm er zunächst einen mittelmäßigen Job bei der staatlichen Seuchenvorsorge an. Im Jahr 2022 wird er dann doch weich, als er das Angebot bekommt, beim FuPro-Projekt genau die Art von Grundlagenforschung zu betreiben, die ihn immer gereizt hat: Kaum ein Prozent aller Bakterienarten ist bisher systematisch erforscht, und um die noch viel kleineren Viren steht es noch schlechter. Michael sagt zu.
Doch dann stirbt sein Vater, der Senator. Offiziell ist es bei einem Sportunfall passiert, beim Kanufahren, doch Michael findet heraus, dass sein Vater durch die Infektion mit einem unbekannten Virus starb. Als Michael klar wird, was das bedeutet, bricht er mit seinem bisherigen Leben und setzt sich ab. Für Jan, den Freund in der Ferne, ist Michaels Verschwinden ausgesprochen rätselhaft. Es hieß, er sei „in die Wälder“ gegangen. Das war im September 2022.
Und plötzlich, im Juni 2024, ist es mit Jans ruhigem, zufriedenem Leben in Griechenland vorbei. Seine Schwester Meike wird aus heiterem Himmel von Terroristen der Gama’a al-Islamiyya entführt. Jan erhält die Anweisung, nach Ägypten zu gehen und Kontakt zu einem Mann namens Rafik aufzunehmen. Er ahnt nicht, worauf er sich da einlässt, aber er hat keine andere Wahl. Er gerät in einen Strudel von Ereignissen, in deren Verlauf Terroristen das Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 entern und entführen. Es ist ein dreckiger Krieg, der da draußen fast unbemerkt tobt, ein Virenkrieg. Unerwartet begegnet Jan dem alten Freund aus besseren Tagen wieder, doch Michael hat sich verändert …
Virenkrieg – Erstes Buch. Ybersinn-Verlag Offenbach. Paperback. Ca. 440 Seiten. 14,90 Euro. ISBN: 9783981738803.
Ab 10. Juli 2015 in allen Buchhandlungen oder beim Ybersinn-Verlag. Direkt-Bestellung –> HIER.
Das E-Book bekommst Du in allen gängigen Online-Shops. ISBN 9783844292503.
Oder bei unserem Haus-Shop Epubli.de: –> HIER.
Und bei Amazon: –> HIER.
In den Jahren 2013 und 2014 erschien Virenkrieg — Erstes Buch in zehn Teilen als E-Books in der Kindle Edition bei Amazon und im April 2014 als Komplettversion für alle gängigen Lesegeräte. Die zehn Teile haben eigene Titel und stehen immer noch zum Download bereit. Ich empfehle Dir aber die Komplettversion (siehe oben).
Erster Teil: „Alles hängt mit allem zusammen„. 97.893 Zeichen, ca. 53 Seiten.
Erscheinungsdatum 28.11.2013
Zum Download geht es HIER.
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Zweiter Teil: „Ausgeliefert„. 87.919 Zeichen, ca. 48 Seiten.
Erscheinungsdatum 5.12.2013.
Zum Download geht es HIER.
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Dritter Teil: „Alles wie früher„. 100.646 Zeichen, ca. 55 Seiten.
Erscheinungsdatum 12.12.2013.
Zum Download geht es HIER.
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Vierter Teil: „Der Tod des Senators„. 88.727 Zeichen, ca. 48 Seiten.
Erscheinungsdatum 19.12.2013.
Zum Download geht es HIER.
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Fünfter Teil: „Unter Beobachtung„. 98.421 Zeichen, ca. 53 Seiten.
Erscheinungsdatum 26.12.2013.
Zum Download geht es HIER.
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Sechster Teil: „Himmelfahrt„. 104.906 Zeichen, ca. 57 Seiten.
Erscheinungsdatum 2.1.2014.
Zum Download geht es HIER.
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Siebter Teil: „Charybdis„. 122.550 Zeichen, ca. 66 Seiten. Erscheinungsdatum 9.1.2014.
Zum Download geht es HIER.
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Achter Teil: „Am Pranger„. 119.658 Zeichen. ca. 63 Seiten.
Erscheinungsdatum 16.1.2014. Mehr dazu folgt.
Zum Download geht es HIER.
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Neunter Teil: „Hydra des Hasses„. 114.223 Zeichen, ca. 62 Seiten.
Erscheinungsdatum 23.1.2014. Mehr dazu folgt.
Zum Download geht es HIER.
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Zehnter Teil: „Gottesurteil„. 132.340 Zeichen, ca. 71 Seiten.
Erscheinungsdatum 30.1.2014. Mehr dazu folgt.
Zum Download geht es HIER.
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Teil 1 bis 9 kosten je 1,14 Cent, Teil 10 1,26 Euro. Der Gesamtroman hat 1.058.864 Zeichen netto, d.h. ohne Abspann und Anhang, aber natürlich mit Leerzeichen. Die Umrechnung auf eine Seitenzahl wie oben jeweils angegeben hängt von der Formatierung ab und erfolgt daher ohne Gewähr. In der Angabe der Seitenzahlen sind Abspänne und Anhänge enthalten.
UPDATE 15.4.2014: Seit heute ist Virenkrieg – Erstes Buch in einer E-Book-Komplettversion zu bekommen, die auf allen gängigen Lesegeräten läuft. Die Veröffentlichung erfolgte via epubli.de mit einem eigenen E-Book-Shop, in dem Du Dir den Roman HIER herunterladen kannst. Er ist ebenso bei Thalia, Hugendubel, Weltbild und überall sonst zu bekommen.
UPDATE 30.4.2014: Die Frankfurter Rundschau brachte am 29. April 2014 in ihrem Magazin eine doppelseitige Leseprobe aus dem Roman, die via FR-Blog als pdf-Dokument anzusehen ist — einfach HIER klicken.
UPDATE 23.6.2015: Virenkrieg — Erstes Buch erscheint am 10. Juli 2015 als gedrucktes Buch. Mehr Information gibt es –> HIER. Zur Bestellung geht es –> HIER.
Mehr über „Virenkrieg — Erstes Buch“
Begleitend zu den einzelnen Teile habe ich Artikel auf dem Ybersinn, meinem Blog, veröffentlicht, die sich jeweils mit Aspekten der Romanteile befassen. Los ging es mit einem Interview, dass Herr Voegele mit mir geführt hat und in dem unter anderem erklärt wird, warum ich mich dieses Mal für die Veröffentlichung in zehn Teilen entschieden habe: „Wir sind indoktriniert!“
Im ersten und zweiten Teil spielt eine Seuche eine entfernte Rolle, mit der Jan, der Held des Romans, später noch zu tun bekommen wird. In meinem Artikel „Globale Seuchen können nicht verhindert werden“ habe ich mich jetzt schon mal vorbereitend mit diesem Thema beschäftigt. Dem folgt ein Text über Verschwörungstheorien am Beispiel John F. Kennedys: „Ein Stoff von Shakespearschen Dimensionen„. Und dann etwas Grundsätzliches über mein Verständnis von SciFi-Literatur: „Science Fiction und die Zukunft„.
All diese Texte enthalten Hintergrundinformationen zu „Virenkrieg“, die ich, wie ich hoffe, unterhaltsam und interessant für Dich aufbereitet habe. Dazu gehört auch ein Interview mit der Cover-Gestalterin Isabella V. Galanty: „Ich will etwas machen, was rockt!“ Kann man gut verstehen, nicht wahr? Vor allem wenn man sich ein paar der Mosaik-Steinchen anschaut, die verdeutlichen, warum unsere Welt sich in den vergangenen Jahren so schlecht entwickelt hat. Zum Beispiel: Was geht ab in der eigentlich verbotenen Biowaffen-Forschung? Mein Beitrag dazu heißt „Anthrax, Pest und Pocken“ und begleitete das Erscheinen von Teil 4 vom „Virenkrieg“.
Die weitere Übersicht gibt Dir der „Virenkrieg-Marathon„.
Meine früheren Romane
Meinen ersten Roman habe ich im Jahr 1996 als Print-Roman veröffentlicht. Weitere Print-Romane von mir gibt es bis ins Jahr 2006. Dazu gehört auch die Urfassung von „Genetics“, einem SciFi-Thriller, der mit dem „Virenkrieg“ zu tun hat. Wenn Dich meine Vorgeschichte und meine Person interessiert, findest Du über all das in der Navigationsleiste dieser Seite jede Menge Informationen. Ich möchte mich an dieser Stelle, also hier, auf meine E-Books konzentrieren.
Bisher habe ich drei E-Books in der Kindle-Edition herausgebracht, also auf eigene Faust, ohne einen Verlag im Rücken. Eigentlich hatte ich das Schreiben sogar fast schon aufgegeben. In den Jahren 1999 bis 2001 schien es mir unglaublich schwer, bei deutschen Verlagen als deutschschreibender Thriller-Autor auch nur einen Hauch von Gehör zu finden. Aber dann kamen die E-Books und die Kindle-Edition, und ich habe meine Leidenschaft wiederentdeckt. Seitdem sind erschienen:
„Der Osiris-Punkt“. Ein Ägypten-Abenteuer unter Archäologen, Islamisten und anderen Gewalttätern auf der Suche nach dem wahren Grab von Pharao Sethos I. — eine Geschichte, die so Manches durcheinanderwirbelt, was man über das alte Ägypten zu wissen meint, und in der die künftige Entwicklung des Staates Ägypten eine große Rolle spielt. „Der Osiris-Punkt“ erschien in drei Teilen in der Kindle-Edition. Auf dem Ybersinn gibt es einen Artikel, der alle meine Artikel zum „Osiris-Punkt“ bündelt; Du bist eingeladen, Dich von dort aus durch die Seiten zu klicken. Da findest Du unter anderem meinen Bericht über eine ungewöhnliche Ägypten-Reise — mit einer Feluke von Assuan nach Luxor. Klicke bitte HIER.
„Genetics“ (2013) ist das Remake der „Genetics“-Print-Version, die 1999 erschien. Dort unten in Block Arkansas, einem riesigen Gen-Labor, das im Jahr 2023 versiegelt wurde, züchtet Supercomputer Ciah nach den strengen Vorgaben seiner Programmierung den Amerikaner der Zukunft. Cal, ein Polizist, ist eines der hervorstechendsten Ergebnisse nach 150 Jahren der Experimente. Doch als Cal ausrastet und aussortiert wird, naht das Ende des „Projekts der Artverbesserung“, das Ciah verfolgt, denn der Supercomputer hat sich selbst ein Bein gestellt …
„Genetics“ wurde 1999 von der Kritik als der „erste bedeutende schwule Science-Fiction-Roman“ gewürdigt und hat sich damals gut verkauft. Die Thematik des Romans ist aber existenzieller Natur, sie betrifft Menschen, Frauen wie Männer gleichermaßen, die lediglich als „Menschenmaterial“ betrachtet und behandelt werden. Dahinter steckt eine Ideologie, die in meinem aktuellen Roman „Virenkrieg I“ die Hauptrolle spielt. Wer „Genetics“ gelesen hat, wird in „Virenkrieg I.“ auf „Bekannte“ treffen.
Wie auch beim „Osiris-Punkt“ gibt es für „Genetics“ eine Ybersinn-Seite, die alle meine bisherigen Veröffentlichungen zu diesem Thema bündelt. Wenn Du Dich dafür interessierst, klicke bitte HIER.
Amazon und ich
Zu der Frage, warum ich via Amazon veröffentliche, obwohl der Konzern teilweise umstrittene Geschäftspraktiken verfolgt, habe ich bereits im Februar 2013 öffentlich Stellung genommen. Damals habe ich an Amazon geschrieben und mich beschwert. Ich sage es hier noch einmal: Ich möchte, dass alle Amazon-MitarbeiterInnen angemessen bezahlt und würdig behandelt werden.
Ich möchte aber auch, dass die europäische Steuergesetzgebung endlich so vereinheitlich wird, dass Konzerne wie Amazone, die Milliardengewinne erwirtschaften, angemessen und gerecht besteuert werden und so ihren Beitrag zu einem Gemeinwohl leisten, das diesen Namen verdient und von dem sie letztlich profitieren. Ich werfe Amazon nicht vor, dass der Konzern die existierenden Gesetzeslücken nutzt. Ich werfe der Politik vor, dass sie zulässt, dass es diese Gesetzeslücken überhaupt gibt.
Zu den aktuellen Verhandlungen über die Freihandelszone mit den USA sage ich entschieden Nein. Wer sich darüber informieren will, dem sei folgender Link empfohlen: „TAFTA – die große Unterwerfung„, ein Text der „Le Monde diplomatique“ von Lori Wallach vom 8. November 2013. In diesem Freihandelsabkommen geht es lediglich darum, großen US-Konzernen die Bahn freizumachen.
TAFTA muss scheitern!