Die kalte Erika (2024)

Der neue Roman von Lutz Büge

Die kalte Erika

Plibischonka recherchiert
(Oktober 2024)

Ich hätte zuvor von mir selbst nicht gedacht, dass ich mal einen Krimi schreiben würde, aber hier ist er. Er heißt Die kalte Erika, erscheint in Kürze bei Sparkys Edition, und das Cover hat Fred Münzmaier erdacht. Wie bei mir üblich: Ich kann nicht klein. Der Roman soll der Auftakt zu einem Zyklus sein, den ich „Fenris“ nenne, nach dem Wolf aus der nordischen Saga, der Ragnarök einläutet, das Ende der Götter. Ich kann Euch jetzt schon versprechen: Es geht ans Eingemachte. Denn nichts von dem, was wir zu wissen glauben, sollten wir glauben, ohne was drüber zu wissen.

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Die kalte Erika

Der letzte Arbeitstag. Achim Plibischonka, Journalistenlegende, denkt nicht daran, den Stift abzugeben und in Frührente zu gehen. Er hat Pläne. Da wird in einem öffentlichen Mülleimer eine abgesägte, tiefgefrorene Frauenhand gefunden. Sofort ist Achim, der alte Profi, wieder eingespannt und berichtet wieder für die Zeitung, die ihn gerade erst vor die Tür gesetzt hat. Er nimmt sich vor, dass er künftig anders recherchieren will. Für Kommissar Mesut Yıldırım hingegen ist dies der erste Fall seiner Laufbahn. Und das in Offenbach, der angeblich härtesten Stadt Hessens! Mesut bekommt viel zu tun: Weitere Körperteile tauchen auf. Achim und Mesut ermitteln auf jeweils eigenen Wegen und ahnen nicht, dass sie in derselben Sache unterwegs sind. Lange tappen die grundverschiedenen Dickköpfe im Dunkeln, bis sie auf eine scheinbar verlassene Scheune im Wald stoßen. Darin steht eine Tiefkühltruhe. Doch die ist nicht leer.

Worum geht es?

In kurzen Schlagworten: Krimi, Offenbach, Medien, Familiendynastie, Clan, NS-Vergangenheit, Schlacht von Stalingrad, Türken in Deutschland, Geheimbünde, Start-Up, Strukturwandel

Was soll dieser Roman?

Was fällt Menschen ein, um mit Veränderungen im Leben klarzukommen? Solche Veränderungen können die Macht von Naturgewalten haben. Etwa der heutige Strukturwandel in den Medien oder der Niedergang der Lederwarenindustrie Offenbachs im vergangenen Jahrhundert. Damals wie heute sind Menschen betroffen, die den Kopf über Wasser zu halten oder sogar selbstbestimmt zu sein versuchen. Vor dem Hintergrund historischer Umbrüche geht es um einen Mord als rabiatester Form der Fremdbestimmtheit. Und doch wollen die Menschen sich behaupten!

Der Autor

Lutz Büge, geboren am 10. Juni 1964 in Eutin, lebt und arbeitet seit 2001 im Rhein-Main-Gebiet, zunächst in Frankfurt, seit 2010 in Offenbach. Im Brotberuf ist er Redakteur der Frankfurter Rundschau, bei der er seit 2007 das Leserforum verantwortet und unter dem Namen Bronski Ombudsmann der Leserinnen und Leser ist. „Bronski“ ist auch der Name des Blogs, das er für die FR betreut. Seine erste Romanveröffentlichung „Uschi, Lotte und Amerika“ stammt aus dem Jahr 1996. Seit 2013 veröffentlichte Büge Romane als E-Books. 2015 gründete sein Lebenspartner den Ybersinn-Verlag, in dem der „Virenkrieg“-Zyklus (fünf Bände) im Print erschienen ist. Mit „Genetics“ gewann Büge 2022 den zweiten Platz beim Wettbewerb des Frankfurter Autorentheaters. 2023 erschien der SciFi-Roman „Noah schläft“ bei Sparkys Edition. „Die kalte Erika“ ist sein erster Krimi. Nicht der letzte.

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