Es ist kurz vor Weihnachten, liebe Leute, und wenn Ihr noch kein Weihnachtsgeschenk habt, weiß ich eines für Euch. Ich habe gar keine andere Wahl, als Euch dieses Buch zu empfehlen, denn bisher habe ich nicht eine einzige negative Rückmeldung bekommen. Auch bei Amazon hat dieser Roman von allen bisher veröffentlichten Meinungen stets die vollen fünf Sterne erhalten. Hier kommen weitere Meinungen von Leserinnen und Lesern. Eine erste Meinungsrunde hat es am 1. Oktober gegeben.
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Mächtige Konzerne, islamistische Fanatiker
„Was zeichnet einen guten Kriminalroman aus? Nun, dazu braucht es erst einmal eine spannende, intelligente Geschichte. In Virenkrieg – dem ersten Band eines Zyklus‘ — hat Autor Lutz Büge ein Thema gewählt, das hoch aktuell ist: Es geht um Terrorismus, und zwar den von Staaten, von mächtigen und geheimen Wirtschaftsorganisationen und von islamistischen Fanatikern. Schon nach den ersten Seiten findet sich der Leser in einem kunstvoll gesponnenen Netz von rasant fortschreitender Handlung, solider wissenschaftlicher Recherche aus dem Bereich biologischer Kriegsführung und subtiler Betrachtung der Charaktere sowohl des Protagonisten als auch seiner Mitstreiter und Gegner gefangen. Wer nun etwa erwartet, dass sich so einfach erschließt, wer in diesem ernsten Spiel um harte Interessenskonflikte „die Guten“ oder „die Bösen“ sind, darf sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Vorsicht ist allerdings geboten, denn schon bald kann man dieses fesselnde Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen! Auch deshalb ist Virenkrieg einer von den wenigen dünn gesäten Kriminalromanen, die süchtig machen auf die Fortsetzung.“
Dr. Ralph Günther, Illingen/Württ.
Lutz Büge antwortet: Wenn ein Mediziner diesem Roman solide wissenschaftliche Recherche attestiert, dann ist das natürlich so was wie ein Ritterschlag. Vielen Dank! Skylla, die Fortsetzung, erscheint übrigens schon bald im Frühjahr 2016. Ein bisschen was über den Roman gibt es schon, und zwar –> HIER.
Hellseherisch veranlagt?
„Ich habe jetzt Virenkrieg begonnen. Und ich frage mich, ob Du hellseherisch veranlagt bist. Erst die erschreckend der Ebola gleichende Beschreibung der Virenwirkung. Und nun die „Islamische Allianz“, bei der der „IS“ grüßen lässt. Schon gruselig, aber auch genial! Der Stoff macht süchtig, die Spannung lässt nicht nach und nach der letzten Zeile … Frust. Ich will mehr!“
Doreen Kaufmann, Köln
Lutz Büge antwortet: Dein Frust ist mein Glück. Du bekommst mehr, versprochen! Skylla kommt bald, siehe oben, und auch von den drei darauf folgenden Teilen des Zyklus‘ gibt es schon mehr als nur die Titel (sie heißen Incubus, Evan und McWeir). Aber wo Du die letzte Zeile ansprichst: Ein Freund sprach mich ebenfalls auf diese Zeile an. Er hielt es für verwegen, einen Roman auf diese Weise enden zu lassen. Damit hatte er ganz bestimmt recht. Das ist mit Sicherheit der stärkste Cliffhanger, der mir bisher eingefallen ist.
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Protagonisten, die schnell zu Freunden werden
„Recht kurz, nachdem ich „The Circle“ von Dave Eggers gelesen hatte, stieß ich auf Virenkrieg, und meine Befürchtung, so schnell keine so spannende Geschichte mehr zu finden, war verflogen. Eine tolle Idee, spannende Bögen, die zuweilen fast dokumentarisch, aber dabei fesselnd unterhaltsam daherkommen. Gute Recherche, die nicht aufdringlich oder trocken wirkt. Ein bisschen Homo-Thematik, die ganz natürlich einfließt, wo viele Geschichten heutzutage ohne dies nicht auszukommen scheinen.
Kaum kommt man etwas zur Ruhe, verinnerlicht die so geschickt beschriebenen Protagonisten, die schnell zu Freunden werden, nimmt die Geschichte eine Wendung und man sitzt auf dem nächsten Ritt. In 10 Jahren wird man sich fragen: Woher wusste er das alles? Spannend und fordernd bis zum (vorläufigen) Ende macht Lutz mir richtig Lust auf die Fortsetzung. Skylla: Ich bin soweit!“
Michael Tennert, Frankfurt
Lutz Büge antwortet: Ein bisschen Homo-Thematik muss sein, finde ich. Schließlich will ich mich ja nicht verleugnen. Lesben und Schwule sind natürlicher Bestandteil unserer Gesellschaft, und darum kommen sie selbstverständlich auch in meinen Romanen vor. Aber eben nicht als Quotenschwule und -lesben, sondern als Teil des Lebens und des Geschehens! Das geht auch in Skylla so weiter. Auch Dir vielen Dank, lieber Michael, für Deine Worte.
Eine Liebeserklärung an den Virenkrieg
„Lutz Büge habe ich es zu verdanken, dass ich mich auf E-Books eingelassen habe. Warum? Ich hatte mich der Gattung Science Fiction weitgehend versagt. Selbst der viel gepriesene „Schwarm“ riss mich damals nicht vom Hocker. Dann begegnete mir Genetics (die gedruckte Version von 1999; es gibt inzwischen eine neuere Version, bisher nur als E-Book. Anm. LB). Danach wollte ich den angekündigten Virenkrieg lesen. Aber den gab’s nur als E-Book und obendrein als Fortsetzungsroman. Also ließ ich mich auf das neue Lesegerät ein und somit auf die wöchentlichen Häppchen. Die Pausen zwischen den Kapiteln forderten mehr als Geduld und nervenkitzelnde Wartezeiten!
Begeistert von dem wahrlich visionären und lehrreichen Thriller, hatte ich einige Mitleserättinnen angesteckt. Aber nur wenige ließen sich auf ein E-Book ein. Umso erfreulicher war dann für mich das Erscheinen des Virenkriegs schwarz auf weiß. Ich erwarb es mit der Absicht, es weiter zu verbreiten, las es aber erst noch einmal. Nun liegt es (etwas zerlesen) wieder neben mir, und ich bin gefesselt wie damals.
Ich bin beeindruckt und schockiert, wie Vorahnung, Phantasie und Hintergrundwissen dieses Romans immer mehr der gegenwärtigen Realität ähneln. Als Lutz Büge den Virenkrieg anfing zu schreiben, war von Edward Snowdens Aufdeckungen noch keine Rede, ebenso wenig vom IS. Es ist eine Frage der Zeit, bis auch seine präzisen Schilderungen aus dem Reich der Mikrobiologie in Form von „Entdeckungen“ ans Tageslicht kommen.
Besonders gefesselt haben mich (und meine Mitleser) die Kapitel um die Queen Mary 2, die Tribunale und vor allem der überwältigende „Sieg“ über die Freiheitsstatue. Dieses Bild lässt mich nicht mehr los. Und seit der Ankündigung der Fortsetzung drängle ich immer wieder, sie möge doch bitte bald kommen. Ich will endlich wissen, wo Jans Schwester ist … Danke, Lutz!“
Christiane Kimmler-Sohr, Ratzeburg
Lutz Büge antwortet: Die Antwort auf die Frage, wo Jans Schwester ist, lässt noch ein wenig auf sich warten, aber ich kann Dir sagen: Sie wird Dir in Skylla gegeben. Kleine Anekdote am Rande: Vor einer Weile habe ich auf meinem Facebook-Profil die Information gepostet, dass ich gerade dabei bin, etwas über Jans Schwester zu schreiben. Doreen — Rezension siehe oben — fragte daraufhin sinngemäß: „Die taucht wieder auf? Sie hat doch ihren Zweck erfüllt.“ Ja, aber nur fürs erste. Ich habe noch viel mit Meike vor.
Spannend bis zur letzten Zeile
„Spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Ein Roman, der dem Leser die Zukunft wie Realität erscheinen lässt. Auch als Skeptiker von Science Fiction und als Mensch, der mit der wirklichen Realität mehr anzufangen weiß, bin ich begeistert (be“geist“ert).“
Walter Kuckertz, Olpe
Lutz Büge antwortet: Dies ist der Moment, Dir noch einmal zu danken, lieber Walter. Du bist Leser Nr. 1 und wirst es immer bleiben, denn Du warst der erste, der ein Exemplar des gedruckten Virenkriegs bestellt hat. Dir ging es ebenso wie Christiane (siehe oben): Du konntest mit Zukunftsromanen nicht viel anfangen. Nun spielt Virenkrieg zwar nur ein paar Jährchen in der Zukunft, gerade genug, um die politische Konstellation, die ich brauchte, möglich zu machen, aber es ist eben doch eine Erzählung über die Zukunft. Science Fiction — oder, wie ich über Virenkrieg lieber sage: Science Faction — ist eben nicht jedermans und jederfraus Sache. Umso mehr freut es mich, dass der Roman diese Barriere nicht nur bei Dir überwunden hat.
Eine Thematik, die unter die Haut geht
„Virenkrieg liest sich zunächst erst einmal einfach spannend — aber das sind viele Bücher. Dann ist er hochaktuell — davon gibt es schon weniger. Darüber hinaus ist er sehr sorgfältig recherchiert und am realen Leben orientiert: an dem, was ist, nicht an dem, was sein sollte. Das bedeutet endlos viel Arbeit hinter den Kulissen — diese sehr gelungene Arbeit kann ich nur honorieren — und macht den Virenkrieg als weiterentwickelte zukünftige mögliche Geschichte unserer Zeit heute glaubwürdig — was beim Lesen freut, trotz der unter die Haut gehenden Thematik!
Weiter beschreibt der Virenkrieg ein Szenario, das jeder, der „mit Massen“ arbeitet, in verschiedenster Form im Ansatz kennt — die Verbreitung von Viren, gegen die „man“ machtlos als normaler Bürger ist — in einer so komplexen und eindringlichen Form, die faktisch wie sprachlich ausgefeilt wirklich lesenswert ist und einen interessiert zum Wachbleiben ruft, ohne moralisch zu wirken! Danke dem Autor und zum Weiterlesen uneingeschränkt empfohlen!“
Marianne Aulke-Galda
Lutz Büge antwortet: Liebe Marianne, wir sind zusammen zur Schule gegangen und hatten unter anderem Deutsch-Leistungskurs zusammen. Ich war damals schon Autor, aber ich weiß nicht mehr, ob Du schon damals etwas von mir gelesen hast. Es freut mich sehr, wenn jemand wie Du, die immer sehr kritisch war, solche Worte über meinen Roman findet.
Download des E-Books z.B. –> HIER (Epubli) oder –> HIER (Amazon), aber auch in jedem geläufigen E-Book-Shop. Die Druckausgabe gibt es im Buchhandel auf Bestellung oder direkt beim Verlag –> HIER.
Die Ybersinn-Redaktion bedankt sich herzlich bei allen
- die eine Rezension beigesteuert haben
- die Virenkrieg gelesen und weiterempfohlen haben
- „stillen“ Leserinnen und Lesern, auch wenn sie sich nicht zu Wort melden
- Leserinnen und Lesern von Virenkrieg und Ybersinn.de
- und überhaupt!!
Es liegen noch weitere Rezensionen vor, die wir zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen werden. Dank auch für die Bereitstellung der Bilder. Die Bildrechte liegen bei den abgebildeten Personen.
„Verehrte Herren, lassen Sie mich nun zum Punkt kommen. Welche Kriterien zeichnen ein echtes Killervirus aus? Ich glaube, es sind vier:
Erstens: Hohes Ansteckungspotenzial. Es kann leicht übertragen werden. Unübertroffen ansteckend ist das Pocken-Virus, aber auch Influenza-Viren wie H5N1 können das gut.
Zweitens: Hohe Sterbequote mit dem Potenzial, selbst das beste Gesundheitssystem zum Zusammenbruch zu bringen. Unübertroffen: das Marburg-Virus mit bis zu 90 Prozent Toten.
Drittens: Mieses Image. Unser Killervirus löst Panik aus und lässt das gesellschaftliche Zusammenleben zum Erliegen kommen.
Viertens: Kein Gegenmittel. Es steht kein Impfstoff zur Verfügung und es kann in der Eile auch keiner hergestellt werden. Im Idealfall sollte es sich also um ein unbekanntes Virus handeln, das noch nicht erforscht werden konnte.
Und damit kommen wir zum Kern dieser Veranstaltung, sehr geehrte Herren, denn ich hätte hier etwas für Sie, hier in diesem kleinen, unscheinbaren Hochsicherheitsbehälter …“
Auszug aus den SCOUT-Protokollen, März 2017
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