Freitag ist der Ybersinn-Tag,
an dem Du was daryber erfährst,
was ein Autor alles fyr seine Bycher tut.
Zum Beispiel setzt er sich öffentlich hin,
um vorzulesen. Und das Schöne ist:
Es gibt Menschen,
die gern vorgelesen bekommen.
Mein neuer Roman.
Lies weiter!
Als Autor steht man in der Öffentlichkeit
Ich habe viel für die Schublade geschrieben, aber auch Romane als Selfpublisher in Gestalt von E-Books herausgebracht. Meine beiden neuesten Romane Noah schläft – Die Rückkehr der Arche und Die kalte Erika sind beim Verlag Sparkys Edition auch gedruckt erschienen, so wie davor mein Virenkrieg-Zyklus im Ybersinn-Verlag oder meine frühen Romane, die bei Männerschwarmskript erschienen sind. Daher weiß ich gut: Klappern gehört zum Geschäft. Das ist aber eigentlich ein bisschen gruselig, denn Schreiben und Literatur sind eine Form von Bewältigung – und zunächst kein Geschäft. Jedenfalls nicht in der ersten Phase ihrer Entstehung. Aber wenn man die Öffentlichkeit auf die eigenen Werke aufmerksam machen will, kommt man als Autor heutzutage anscheinend ums Klappern nicht herum.
Die kalte Erika, mein neuer Roman, wurde am 14.11.24 durch Karin Dalka präsentiert, die aktuelle Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, für die ich als Redakteur arbeite. Die Präsentation fand im wunderbaren Bücherturm der Offenbacher Stadtbibliothek statt. Unten folgt auch noch ein Foto vom anwesenden Publikum. Alle Plätze waren besetzt, die Veranstaltung war ausverkauft.
Foto: Ulrike Spitz
Wir hatten viel Spaß. Gute Werbung gab es obendrein, denn am Tag davor war in der Rundschau (kurz: FR) eine doppelseitige Leseprobe aus dem Roman erschienen. Ich verlinke hier zu einem pdf-Dokument davon, das auf der Seite frblog.de veröffentlicht wurde und das Du hochladen kannst, wenn Du möchtest: ⇒ HIER. Einfach draufklicken!
Ja, so viel Klappern muss sein. Direkter Kontakt zum Publikum gehört dazu, mindestens ebenso wie das Ringen um die richtige Formulierung, den klaren Ausdruck, das im berühmten stillen Kämmerlein stattzufinden hat. Aber so ist das Autorenleben heute nur noch zum Teil. Autoren und Autorinnen sollen sich den Fragen der lesenden Menschen stellen. Wir hatten eine lebhafte Unterhaltung, Karin und ich, und dann kamen noch etliche Fragen aus dem Publikum obendrauf. So wurde es mir möglich, darauf aufmerksam zu machen, dass Die kalte Erika als Auftakt zu einem Krimi-Zyklus gedacht ist, dem Fenris-Zyklus. Dazu an einem der kommenden Freitage mehr auf dieser Seite!
Ach ja, auch online gehört das Klappern zum „Geschäft“. Manchmal mit ziemlich großem Zeitaufwand, so dass ich in intensiven Klapperphasen nicht mehr zum Schreiben komme. Damit bin nicht glücklich, aber wie sagen wir im Norden: Wat mutt, dat mutt. Jedenfalls: Ich bin auch hier anzutreffen – und wenn Du willst, befreunde Dich mit mir:
Facebook
Instagram
Youtube (in Kürze)
Sowie natürlich auf meiner eigenen Webseite, auf der Du Dich gerade befindest. Und damit verabschiede ich mich für heute mit dem Gruß der Bretonin Gisèle Cochevelou aus meinem Roman Der hölzerne Pharao: Naoned!
Aktuell von Autor Lutz Büge:
Krimi, erschienen 2024 im Verlag Sparkys Edition
Noah schläft
Die Rückkehr der Arche
Satirischer SciFi-Roman, erschienen 2023 im Verlag Sparkys Edition
Schreibe einen Kommentar