Ich stelle vor: Drachi!
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Es muss 1987 gewesen sein, da erfand ich den Drachi. Meine Reaktion auf den Ottifanten, den meine damalige Freundin sehr liebte. Der Drachi ist kein Plüschtier und auch nicht dazu zu machen. Man kann ihn nicht domestizieren. Er ist ebenso dumm wie böse und tappt immer wieder in dieselbe Falle, unfähig zu lernen. Auch die Begegnung mit der Kanone geht im weiteren Verlauf des Cartoons, den ich mit 23 Jahren gezeichnet habe, alles andere als gut aus. Aber was bedeutet „gut“ bei einem Zeitgenossen, der bei jeder Gelegenheit Feuer speit, wenn ihm was nicht passt?
Ich habe viel gelacht bei der Wiederbegegnung mit diesen Cartoons, als ich auf der Suche nach Motiven für die Serie Blicke 2020 und nach den Stationen meines Lebens war. Die Drachis gehören dazu! Von 1987 bis 1990 habe ich Drachi-Kalender gezeichnet, die ich meinen Freundinnen und Freunden zu Weihnachten geschenkt habe. In den Jahren 1989 bis 1990 erschienen einige dieser Cartoons in der Badischen Zeitung. Sie sind nicht gut gezeichnet, denn ich bin kein Zeichner, aber sie sind trotzdem witzig. Sehr gern enthülle ich demnächst, wie der Cartoon weitergeht, dessen erstes Bild oben zu sehen ist.
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Nr. 17 der Fotoserie Blicke 2020
Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.
Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.
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