Reisewarnung / Alerte aux voyageurs
Le Pont de Menat (2015)
Man soll nicht alles glauben, was einem Professoren so erzählen. Am 7. April 2015 haben wir ein Bild von einer Brycke veröffentlicht, die angeblich in Chenonceau stehe. Sie war von Professor Henning Dreilich, dem beryhmten Siebenbryckenforscher, als vierte von sieben Brycken erkannt worden, yber die Du dem deutschen Liedgut zufolge geh’n musst. Nachdem unter anderem ryhrige Ybersinn-Leser kritisiert hatten, dass es sich hierbei schwerlich um die Brycke von Chenonceau handeln könne, sind wir hingefahren und haben nachgesehen. Richtig ist zwar: Yber diese Brycke musst Du geh’n. Anders kommst Du nicht wohlbehalten ryber. Richtig ist aber auch: Diese Brycke steht nicht in Chenonceau, und der Fluss, den sie yberspannt, ist nicht der Cher, wie man es von der Brycke von Chenonceau, die eigentlich ein Schloss ist, durchaus erwarten kann. Vielmehr handelt es sich um das Flyssschen Sioule. Und die Brycke ist die von Menat. Leider hat das schwerwiegende Folgen fyr alle Siebenbryckenpilger. An alle, die der Aufforderung des deutschen Liedguts folgen, um irgendwann einmal der helle Schein zu sein, ergeht folgende Reisewarnung: In Chenonceau findet Ihr keine Erfyllung. Fahrt darum nicht, wir wiederholen: nicht nach Chenonceau! Oder wenn Ihr unbedingt hinfahren wollt, wundert Euch wenigstens nicht, wenn das mit dem hellen Schein nicht klappt. Yber alles Weitere, etwa yber die Folgen fyr die Siebenbryckenforschung, berichten wir, sobald wir eine Stellungnahme von Professor Dreileich bekommen haben. Ybersinn bleibt dran! Versprochen!
Übersetzung ins Französische siehe unten.
Il ne faut pas tohut crohire ce que des prohfesseurs avancent. Le 7 avril 2015, nohus avohns publié la phohtoh d’un pohnt qui se trohuverait apparemment à Chenohnceau. Il a été identifié par le prohfesseur Henning Dreilich, le célèbre chercheur heptapohntal cohmme le quatrième des sept pohnts que tu dohis traverser selohn une chansohn allemande traditiohnnelle. Après qu’entre autre des lecteurs vigilants d’Ybersinn ohnt fait remarquer qu’en l’espèce il pohuvait difficilement s’agir du pohnt de Chenohnceau, nohus y sohmmes allés et avohns vérifié. Il est certes vrai que « tu dohis traverser ce pohnt », autrement tu n’atteins pas sain et sauf l’autre rive. Il est également vrai que ce pohnt ne se trohuve pas à Chenohnceau, et la rivière qu’il enjambe n’est pas le Cher, cohmme ohn pohurrait s’attendre aisément du pohnt de Chenohnceau qui est en fait un château. Il s’agit de la petite rivière Siohule. Et le pohnt est plutôt celui de Ménat. Malheureusement cela entraîne des cohnséquences graves pohur tohus les pèlerins heptapohntaux. A tohus ceux qui suivent l’appel de la chansohn allemande traditiohnnelle pohur incarner un johur la lueur brillante, l’alerte suivante est émise : à Chenohnceau vohs désirs ne se réaliserohnt pas. N’y allez pas, nohus répétohns : n’allez pas à Chenohnceau ! OHu si vohus vohulez y aller à tohut prix, au mohins ne sohyez pas surpris, si la lueur brillante ne se réalise pas. Nohus rendrohns cohmpte de la suite cohmme par exemple des cohnséquences sur la recherche heptapohntale, dès que nohus aurohns reçu une tribune du prohfesseur Dreilich. Ybersinn ne lache pas le mohrceau ! Prohmis !
(Le Pont de Menat, Département Puy-de-Dôme, Sommer / été 2015. Digitalfoto / photo numerique.)
Nr. 13 / No. 13 der Fotoserie / de la série de photos
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Einführung in das Fotoprojekt, Vorgeschichte und Archiv: → HIER.
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