Achim Plibischonka, ein namhafter Journalist,
denkt nicht daran, in Frührente zu gehen.
Er sieht sich nicht am Ende seiner Laufbahn.
Mesut Yıldırım hingegen, ein junger Kommissar,
steht am Anfang seiner Laufbahn.
Da wird in einem öffentlichen Mülleimer in Offenbach
eine abgesägte, tiefgefrorene Frauenhand gefunden.
Lange tappen die grundverschiedenen Spürnasen
im Dunkeln, bis sie auf eine scheinbar verlassene Scheune
im Wald stoßen. Darin steht eine Tiefkühltruhe.
Doch die ist nicht leer.
Mein neuer Roman Die kalte Erika
Lies weiter!
.
Offenbach meets Frankfurt – Lesung am 6.2. in Sachsenhausen
Offenbach und Frankfurt sind angeblich keine guten Freundinnen. Das ist Unsinn: Wir sind gute Nachbarinnen – was nicht heißt, dass es keine Reibungspunkte gibt. Vor rund 30 Jahren schrieb Jakob Arjouni in seinem Kayankaya-Roman „Kismet“ zwar noch:
„Wäre Marilyn Monroe an der Seite einer kleinen, dürren, pickeligen, ihr Leben lang Zahnspange tragenden Schwester durchs Leben gegangen, hätte man sagen können: Offenbach und Frankfurt wirkten nebeneinander wie die Monroe-Schwestern.“
Das ist natürlich satirisch überspitzt und hat schon damals nicht gestimmt, aber was soll’s: Wenn jemand meint, sich über andere erheben zu müssen, hat er es wohl nötig. Ich lebe jedenfalls in Offenbach und arbeite in Frankfurt, und meine Lesungen im Bibliothekszentrum Sachsenhausen am Südbahnhof in Frankfurt haben schon Tradition. Ich habe dort alle meine Virenkrieg-Romane vorgestellt. Und jetzt lese ich aus meinem neuen Roman Die kalte Erika (erschienen Oktober 2024). Save the date:
Lesung aus dem Offenbach-Krimi
Die kalte Erika
6.2.25, 19 Uhr
Bibliothekszentrum Sachsenhausen
Hedderichstr. 32, Frankfurt
Ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen. Eintritt ist frei.
Und nun schließe ich mit dem Gruß der Bretonin Gisèle Cochevelou, der Detektivin aus meinem Roman Der hölzerne Pharao:
Naoned!*
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