Wie das in Märchen so ist
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Diese Zeichnung stammt aus dem Jahr 1985 und ist ein Teil einer Karte vom „Land unter den Sternen“. Ich gehe davon aus, dass jede und jeder, die und der das sieht, die Einflüsse erkennt, die sich in dieser Zeichnung niederschlagen, auch wenn das Gezeigte nicht auf den Namen Mittelerde hört. Doch das ist unwichtig. Damals, kurz nach meinem Abitur und während des Starts in die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann habe ich alle verfügbare Zeit in die Geschichte des Waisenkindes Korian gesteckt, der in einem Dorf in Imladeria versteckt wird. Natürlich geht es eigentlich um ein Erbe, und natürlich ist Korian eigentlich ein Königssohn, wie das in solchen Märchen eben ist. Er hat davon keine Ahnung, sondern hält sich für den Sohn eines Bauern, bis da plötzlich dieser rätselhafte Mann auftaucht, der übrigens – Überraschung! – ein Zauberer ist. Der Finstersturm steht bevor, und Korian hat eine Rolle zu spielen …
Wie schön ist es, einfach so fabulieren zu können! Eine Geschichte zu erzählen, die einem durch den Kopf schießt, mit diesen und jenen Einflüssen, aber dennoch: eine Geschichte! Wir alle sind aus Sternenstaub, so wie das „Land unter den Sternen“, wo der Einfluss der Sterne eine magische Qualität hat. Ja, wir alle bestehen aus Elementen, die im Inneren von Sternen entstanden und die bei deren Explosion als Novae oder Supernovae ins All geblasen worden sind. Vielleicht ist es gut, dass wir daran normalerweise nicht denken. Diese Idee hat ebenfalls etwas Magisches.
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Nr. 21 der Fotoserie Blicke 2020
Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.
Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.
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