Wie knüpft man an ein anderes Leben an?
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Max Belzoni ist ein wackerer Vogel, ganz wie der Ägypten-Forscher Giovanni Belzoni, dessen Namen er trägt. Nun wissen wir aber seit „Avengers: Infinity War“, dass nicht jeder das Wort „wacker“ versteht. Peter Quill alias Star-Lord hat jedenfalls seine Probleme damit und fordert Ironman dazu auf, nicht mit Fremdwörtern um sich zu werfen. Nicht überliefert ist, ob Peter Quill die Worte, an die sich Belzoni auf dem Foto klammert, als Filmzitat erkennen würde. Sie stammen aus „Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“. Frodo Beutlin kehrt nach seinen Abenteuern ins Auenland zurück. Vermutlich hat er sich nichts mehr ersehnt als dies, doch er muss feststellen, dass er nicht einfach an sein früheres Leben anknüpfen kann. Seine Erlebnisse haben ihn verändert. Man könnte sagen: Reisen bildet! Niemand wusste das besser als Giovannni Belzoni, der vor 200 Jahren lebte. Auch Jan Metzner, die Hauptfigur meines Virenkrieg-Zyklus, wird nicht darum herumkommen, sich diese Frage zu stellen. Für mich als Autor stellt sie sich übrigens andauernd, wenn ich versuche, mich in meine Figuren hineinzuversetzen.
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Nr. 18 der Fotoserie Blicke 2020
Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.
Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.
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