Anton in den Flaschen

Anton in den Flaschen

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Im Mittelpunkt dieses Bildes steht nicht der Alkohol, sondern da sitzt der Kater. Er hörte auf den Namen Anton, allerdings mehr schlecht als recht, wie Kater nun mal sind. Mit dem Mainzelmännchen, von dem er den Namen hat, verbindet ihn sonst nichts, auch nicht charakterlich. Ich bin an tierische Mitbewohner im Haus gewöhnt. Ohne sie würde mir etwas fehlen. Ich habe mit Katzen, Sittichen, Meerschweinchen, Fischen, Schildkröten und Wüstenspringmäusen zusammengelebt. Mit Menschen natürlich auch. Gegenwärtig gibt es zwei Nymphensittiche sowie eine Kompanie Schwertträger im Aquarium. Alle Tiere haben ihre Bedürfnisse und Eigenheiten. Anton war jedoch pflegeleicht. In unserer Freiburger Drei-Zimmer-Wohnung lebten außer ihm, Thomas und mir noch die Katze Mira und diverse Fische. Es herrschte also eine gewisse Enge auf gut 70 Quadratmetern. Das war normalerweise kein Problem. Es sei denn, man wollte mal Silvester feiern. Das war nicht ganz einfach für Anton und Mira. Man kann dies schon auf diesem vor der Party entstandenen Bild in Antons Augen lesen. Oder traute er mir einfach nicht zu, ordentliche Cocktails zu mixen? Er wirkt jedenfalls skeptisch. Zu Unrecht. Es wurde eine Party, an die ich mich gern erinnere, und Anton hat’s überlebt. Darin sind Katzen gut.

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Nr. 13 der Fotoserie Blicke 2020

Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch  diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.

Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.

 

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