Virenkrieg
Roman-Zyklus von Lutz Büge
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Evan – Virenkrieg IV (Ebook)
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Biowaffen, Geheimorganisationen und einsame Entscheidungen – die Menschheit am Rand ihrer Auslöschung.
„Willkommen in einer Welt, in der es keine saubere Trennung mehr gibt zwischen Gut und Böse, richtig und falsch.“
Frankfurter Rundschau vom 13.8.2015
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„Evan – Virenkrieg IV“ ist als E-Book erschienen
Heute schlagen wir das nächste Kapitel des Virenkrieg-Epos auf: Evan – Virenkrieg IV ist soeben als E-Book erschienen (oder wird bald erschienen sein, in manchen Shops kann es etwas länger dauern). Das heißt, wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale in McWeir – Virenkrieg V. Aber das soll nicht heißen, dass Evan nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu diesem Finale wäre. Für mich ist dieser vierte Teil der wichtigste des ganzen Zyklus.
Virenkrieg-Autor Lutz Büge
schreibt auf Ybersinn.de über
die Hintergründe seines Romanzyklus.
Evan – Virenkrieg IV spielt im Jahr 2025. Wir begleiten den Genetiker Jan Metzner bei seinem Kampf gegen das „McWeir-Virus“ und erleben den Präsidentenberater Phil Schwartz jr. im Weißen Haus. Der ehemalige Cop Marc Johnson wird weiter von Evan wie eine Schachfigur auf einem unübersichtlichen Spielfeld hin und hergeschoben. In diesem Roman muss Evan, der rätselhafte Agent in den Reihen der Geheimorganisation SCOUT, seine Maske fallen lassen. Zu allem Überfluss schälen sich die Konturen eines weiteren, bisher unbekannten Gegenspielers aus den Wirren, den keiner auf der Rechnung hatte. Die Demokratie ist in Gefahr. Es ist eine unübersichtliche Zeit, in der niemand den vollen Durchblick hat. Niemand bis auf Evan.
Warum ist dieser vierte Roman für mich der wichtigste des ganzen Zyklus? Ich will natürlich nicht zu viel verraten. Wenn man einen solchen Romanzyklus schreibt, dann hat man sich Gedanken gemacht. Wir erleben aktuell in unserer Realität eine Zuspitzung des Konfliktes zwischen westlicher und islamischer Welt, die von verschiedenen Kräften vorangetrieben wird. Der türkische Präsident droht Europa damit, Flüchtlinge in Bewegung zu setzen. Der US-Präsident lässt bewährte Verbündete sitzen, die Kurden. Der israelische Premierminister wirbt bei Wahlen für sich damit, das Westjordanland zu annektieren. Und daneben gibt es noch viele unterschwellige Entwicklungen wie die in Ägypten und Saudi-Arabien, wo totalitäre Machthaber sich neu aufstellen. Die Welt verändert sich, und der Westen, so scheint es, hat keine Antworten auf diese Entwicklungen.
Diesen Konflikt unserer Zeit habe ich in Evan – Virenkrieg IV gespiegelt. Es gibt Islamisten im Roman, die dem „Islamischen Staat“ entsprungen sein könnten, es gibt machtbewusste Westler, die um Einfluss ringen. Wo liegt die eigentliche Gefahr für die westlichen Demokratien? Evan – Virenkrieg IV gibt darauf eine Antwort: Die eigentliche Gefahr kommt von innen. Das heißt nicht, dass Islamisten keine Gefahr darstellen. Doch indem wir uns auf sie konzentrieren, übersehen wir jene andere Gefahr, die unsere Demokratie bedroht.
Evan – Virenkrieg IV ist Aktion und Spannung auf 500 Seiten und zitiert natürlich auch wieder lustvoll cineastische Stereotype, so wie es typisch ist für die Virenkrieg-Romane. „White House Down“ ist ebenso mit von der Partie wie „Olympus Has Fallen“, wir haben ein bisschen „Gravity“ an Bord, „House of Cards“ und „Lawrence von Arabien“ sowieso, und, wie schon angesprochen, „2001 – Odyssee im Weltraum“. Trotzdem ist der Roman etwas Eigenes, und auch er bleibt wie schon die Vorgänger auf dem Boden aktueller Entwicklungen in der Wissenschaft, etwa in der Nanotechnologie. Der Roman ist keine Science Fiction, trotz einzelner fantastischer Elemente.
Nächste Woche: Der Spür-Sinn – Jans besondere Gabe
Das Virenkrieg-Finale – Eine Übersicht
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