Der Mensch an sich / L’homme en soi

Der Mensch an sich / L’homme en soi
Pléneuf-Val-André (2010)

166.

Wir wollen mal etwas ganz grundsätzlich festhalten: Der Mensch an sich ist keine besonders erfreuliche Spezies. Nie ist er zufrieden. Wenn er zu Hause ist, will er ans Meer. Ist er am Meer, hat er Heimweh. Oder Hunger. Oder beides. Der Mensch an sich ist unruhig bis rastlos, und dauernd muss er schimpfen. Über die Ausländer, über das Wetter, über das Meer, weil es gerade weg ist, obwohl er gern baden würde, oder über das Meer, weil es gerade da ist, obwohl er gern einen Wattspaziergang machen würde. Immer nur nörgeln, so ist der Mensch. Er kann nicht anders. Aber in seltenen Momenten sitzt der Mensch auch mal ganz still da und guckt aufs Meer hinaus, nichts weiter. Man wartet natürlich nur darauf, dass er gleich wieder zu nörgeln anfängt, der Mensch, und wundert sich, dass er tatsächlich mal ein paar Minuten lang sein Schandmaul halten kann. Solchen Momenten wohnt ein Zauber inne, wenn es so scheint, als könnte der Mensch Frieden gefunden haben. Dann sieht er sogar von hinten schön aus.

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Skylla Cover printJetzt im Buchhandel:

Skylla – Virenkrieg II.

Im Jahr 2024. Die Welt steht am Scheideweg.
Die USA haben Al-Qaida und den „Islamischen Staat“
niedergerungen und sind zum Überwachungsstaat
geworden. Erstmals seit Jahrzehnten erhebt in den USA
ein Präsidentschaftskandidat
seine Stimme für den Frieden.
2024 ist Wahljahr.
Doch die Feinde des Friedens
sind mächtig,
und sie verfügen über furchtbare Waffen,
etwa über das tückische Virus Skylla …

Das Virenkrieg-Epos geht weiter.

Thriller. Paperback. 390 Seiten. 14,90 €. Mehr Info: –> HIER.

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Pour une fois nous tenons à faire une constatation fondamentale : l’homme en soi n’est pas une espèce particulièrement agréable. Il n’est jamais content. Quand il est à la maison, il veut aller à la mer. Quand il est à la mer, il se languit de son chez soi. Ou il a faim. Ou les deux. L’homme en soi est sur le qui-vive voire il a la bougeotte, et tout le temps il faut qu’il se plaigne des étrangers, du temps, de la mer, car elle est retirée alors qu’il aimerait se baigner ou de la mer qui est haute alors qu’il aimerait faire une promenade sur l’estran. Toujours râler, ainsi est l’homme. Il ne peut pas faire autrement. Mais en de rares moments il arrive que l’homme reste assis tranquillement en ne regardant que la mer. On s’attend bien sûr que sans tarder il commence à râler, et on est étonné qu’il puisse fermer en effet sa grande gueule pendant quelques minutes. Ces moments sont habités par une magie, tant il semble que l’homme ait trouvé la paix. Alors il a l’air beau même de derrière…

(Pléneuf-Val-André, Département Côtes d’Armor, Herbst / automne 2010. Digitalfoto / Photo numérique.)

 

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