Weitsicht / Vision au loin
Calais (2014)
Warum bieten hochgelegene Aussichtspunkte eigentlich so etwas wie Weitsicht, so wie hier am Cap der Grauen Nase bei Calais? Wissenschaftler vom Fachbereich Höhenforschung der Universität Cosne d’Allier entwickelten einen neuartigen Algorithmus, der eventuell … na ja, unter gewissen Umständen … um nicht zu sagen: möglicherweise einen Beitrag zur Antwort auf diese Frage liefern könnte. Sie wagten nämlich den riskanten Schritt, die Höhe des Aussichtspunkts mathematisch in Beziehung zur Sichtweite — und wieder zurück — zu setzen. Unterm Strich kam heraus, dass die Weitsicht vom Standort des Betrachters abhängen könnte. Man will sich in Cosne d’Allier noch nicht letztgültig auf dieses Fazit festlegen, manche Testreihen laufen noch. Doch man denkt schon weiter: Im nächsten Schritt wollen die Experten herausfinden, ob sich ihr Algorithmus auch auf die Tiefsicht anwenden lässt. Dies soll experimentell am Toten Meer herausgefunden werden, dem tiefstgelegenen Punkt der (trockenen) Erdkruste.
„Gewalt erzeugt Gegengewalt. Wenn Sie
diesen Teufelskreis durchbrechen wollen,
müssen Sie anfangen zu reden. Irgendwann.
Wenn Sie nicht reden wollen, dann wollen Sie
diesen Teufelskreis nicht durchbrechen.
Dann stellt sich als nächstes die Frage:
Was haben Sie davon, dass der Teufelskreis funktioniert?“
Skylla – Virenkrieg II
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En fait, pourquoi les points de vue situés en hauteur offrent-ils une certaine vision au loin, comme ici au cap Gris-Nez à Calais? Les scientifiques du département de recherche sur l’altitude de l’Université de Cosne d’Allier ont développé un algorithme d’un nouveau genre, qui peut éventuellement … eh bien, dans certaines circonstances, pour ne pas dire qui pourrait peut-être contribuer à la réponse à cette question. Car ils ont osé une manipulation risquée, à savoir mettre en relation mathématiquement la hauteur du point de vue à la visibilité et inversement. Résultat, il a été constaté que la vision au loin pourrait dépendre de la position de l’observateur. À Cosne d’Allier on ne veut pas encore valider définitivement ce constat, des vérifications sont toujours en cours. Mais on peut déjà penser aux futures recherches: pendant l’étape suivante, les experts veulent déterminer si leur algorithme peut également s’appliquer à la vision en profondeur. On envisage des expérimentations en mer Morte, le point le plus bas de la croûte terrestre (sèche).
(Calais, Département Pas-de-Calais, printemps 2014. Photo numérique.)
Nr. 78 / No. 78 der Fotoserie / de la série de photos
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