Zeiten, die nie wiederkommen / Les temps qui ne reviendront plus jamais
L’Isle-sur-le-Doubs (2014)
Wie auf diesem Bild ganz wunderbar zu erkennen, ist der Doubs ein Fluss. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass so was heutzutage nicht mehr als Standortvorteil reicht, selbst wenn so ein Fluss aufgestaut wird wie hier der Doubs. Früher, ja, da hat es mal gereicht, da war es für bestimmte Gewerbebetriebe von großem Vorteil, sich an Flüssen anzusiedeln, denn die lieferten Energie. So musste praktisch nur noch eine Mühle installiert und eine Steckdose angeschraubt werden, und schon flutschte das Gewerbe. Daher bezeichnet man solche Gewerbebetriebe auch als wasserabhängig, denn sie hingen — der Name deutet es bereits an — vom Wasser ab. Jedenfalls solange das Wasser nicht mit den Steckdosen in Kontakt kam. Ansonsten machten sie so dies und das, die wasserabhängigen Gewerbebetriebe. Was man eben so macht als Gewerbe. Als solches hängt man übrigens von der Werbung ab. Inzwischen stehen die meisten von ihnen auf der Liste der bedrohten Gewerbebetriebsarten.
Das ist einer der Gründe dafür, dass auf diesem Bild keiner von ihnen zu sehen ist. Diese Zeiten kommen vielleicht nie wieder, aber die Staustufen sind noch da.
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Und diese Zeiten kommen hoffentlich nie:
Virenkrieg
Der Genetiker Jan Metzner bekommt es mit
furchterregenden biologischen Waffen zu tun,
während Terroristen das Kreuzfahrtschiff Queen Mary 2 entführen.
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Comme on peut le constater tout à fait facilement sur cette image, le Doubs est une rivière. C’est la bonne nouvelle. La mauvaise nouvelle est que ce fait ne suffit plus aujourd’hui comme atout géographique, même si la rivière comme ici le Doubs est endiguée. Avant, oui, avant, c’était suffisant, pour certaines industries c’était un grand avantage de s’installer au bord des rivières, parce quelles étaient source d’énergie. D’un point de vue pratique il suffisait d’installer un moulin et fixer une prise de courant et déjà l’industrie tournait. Par conséquent, on désignait ces industries comme hydro-dépendantes, parce qu’elles dépendaient, comme le nom l’indique, de l’eau. En tout cas tant que l’eau n’entrait pas en contact avec les prises électriques. Sinon, ces industries dépendantes de l’eau produisaient ceci ou cela, ce genre de produit quand on dépend de l’eau. Aujourd’hui, la plupart d’entre elles sont sur la liste des industries en voie de disparition. C’est une des raisons pourquoi sur cette image aucune n’est visible. Ces temps ne reviendront peut-être plus jamais, mais les seuils de barrage seront toujours là.
(L’Isle-sur-le-Doubs, Département Doubs, Sommer / été 2014. Digitalfoto / Photo numérique.)
Nr. 77 / No. 77 der Fotoserie / de la série de photos
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