Das Attentat auf John F. Kennedy gilt offiziell als aufgeklärt.
Doch wenn alles ganz anders war?
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Die JFK-Akten
Kurzroman von Lutz Büge
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In der Foto-Serie
52 Blicke / 52 vues
folgt heute das Bild
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Dans la série de photos
52 Blicke / 52 vues
aujourd’hui, l’image suit
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Nr. / No. 52
Bilanz / Clap de fin
Figeac
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Wir, die Ybersinn-Redaktion, haben Bilanz gezogen. Über gut zwei Jahre hinweg haben wir Frankreich mit Bildern und Artikeln erforscht. Unser Projekt 365 Blicke / 365 vues begann im Oktober 2014 und endete mit dem Jahr 2015. Das Projekt 52 Blicke / 52 vues schloss sich an. 417 Bilder! 417 Artikel voll praller, sachdienlicher Information! Ist es ein Wunder, wenn wir jetzt, wo das Projekt zuendegeht, feuchte Augen bekommen? Zumal die Arbeit nicht abgeschlossen ist. Nicht mal im Entferntesten! Zum Beispiel konnten wir nicht ermitteln, wie viele Käsesorten es in Frankreich genau gibt. Du erinnerst Dich gewiss an die Gleichung, die in Frankreich eine Art ungeschriebenes Gesetz ist: Schlösser minus Kühe minus Schafe gleich Käsesorten? Die Zahl der Schlösser war bekannt (3.788.904). Bei der Ermittlung der Zahl der Kühe und Schafe waren wir weit fortgeschritten (4444 bzw. 3333, Ybersinn berichtete). Dann aber steckten wir plötzlich aus völlig unerklärlichen Gründen in der Sackgasse, denn dass es in Frankreich 3.781.127 Käsesorten geben sollte, mochte niemand so recht glauben. Mist!
Ähnlich in Sachen Siebenbrückenforschung. Eigentlich schienen die sieben Brücken gefunden. Schon machten sich Massen von Pilgern auf den Weg, um der alten Weisung aus dem deutschen Liedgut zu folgen, wonach Du über sieben Brücken geh’n musst. Doch dann erreichte uns die Meldung, dass eine der Brücken, die der renommierte Forscher Henning Dreilich unter die Sieben gezählt hatte (Ybersinn berichtete), wohl doch nicht dazugehöre, so dass es keinen Sinn macht, sie aufzusuchen — jedenfalls nicht, wenn man das Ziel verfolgt, der helle Schein zu sein. Natürlich sprachen wir sofort eine Ybersinn-Reisewarnung aus. Doch welche Brücke sollen die Scheinsuchenden nun stattdessen aufsuchen? Wir wissen es nicht. Die Frage bleibt solange offen, bis Professor Dreilich wieder auftaucht. Wir würden gern sagen, dass wir die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten, aber Schluss ist Schluss, oder?
Natürlich freut es uns, dass es uns wenigstens gelungen ist, den „Mord“ an Jeanne Chimpagnon aufzuklären (Ybersinn berichtete). Wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis! Doch auch hier gibt es einen Wermutstropfen, weil es uns nicht möglich war herauszufinden, ob der Kanalschiffer Guillaume Secnageur (Ybersinn berichtete) noch lebt. Daher haben wir uns vorgenommen, ganz zum Schluss, also jetzt, einmal, ein einziges Mal eine Frage klar zu beantworten. Aus den vielen Fragen, die offen geblieben sind, haben wir folgende ausgesucht (Ybersinn berichtete): Wann ist ein Schloss ein Schloss? Die Antwort lautet: Keine Ahnung, aber das Gebäude oben auf unserem Bild ist jedenfalls keines.
(Figeac, Département Lot, Frühjahr 2015. Digitalfoto.)
Die Ybersinn-Redaktion bedankt sich für die Aufmerksamkeit
und wünscht ein gesundes neues Jahr 2017!
Nous, la rédaction d‘Ybersinn, avons fait le point de la situation. Pendant plus de deux ans, nous avons exploré la France avec des photos et des articles. Notre projet 365 Blicke / 365 vues a débuté en octobre 2014 et s’est terminé en 2015. Le projet 52 Blicke/ 52 vues a pris le relais. En tout 417 images ! 417 articles bourrés d’informations pertinentes ! Faut-il s’étonner que maintenant où le projet touche à sa fin nous écrasions une petite larme? D’autant plus que le travail n’est pas terminé, pas le moins du monde ! Par exemple, nous ne pouvions pas déterminer combien de sortes de fromage il y a exactement en France. Vous vous souvenez certainement de l’équation qui est une sorte de loi non écrite en France: les châteaux moins les vaches moins les moutons égalent les sortes de fromage. Le nombre de châteaux était connu (3.788.904). Pour déterminer le nombre des vaches et des moutons, nous avions bien avancé (resp. 4444 et 3333 voir l’article d‘Ybersinn). Mais ensuite pour des raisons complètement inexplicables, nous étions soudainement dans une impasse, car personne ne voulait vraiment croire qu‘il y avait 3.781.127 de sortes de fromage en France, Merdoum!
En terme de recherche heptapontale c’était similaire. En fait, les sept ponts semblaient avoir été trouvés. Déjà des foules de pèlerins se mettaient en route pour suivre la consigne ancienne de la chanson allemande traditionnelle indiquant qu’il faut traverser sept ponts. Cependant, ensuite nous avons appris que l’un des ponts que le chercheur renommé Henning Dreilich avait compté parmi les sept (voir l’article d‘Ybersinn) n’en faisait probablement pas partie et par conséquent il est insensé de s’y rendre – du moins si on vise l’objectif d’être la lueur brillante. Bien sûr, Ybersinn a immédiatement publié une alerte aux voyageurs. Mais sur quel autre pont doivent se rendre maintenant ceux qui sont à la quête de la lueur? Nous ne le savons pas. La question restera en suspens jusqu’à ce que le professeur Dreilich réapparaisse. Nous aimerions dire que nous tiendrons le public au courant, mais la fin c’est la fin, n’est-ce pas?
Bien sûr, nous sommes heureux d’être au moins parvenus à élucider le « meurtre » de Jeanne Chimpagnon (voir l‘article Ybersinn). Au moins une sensation de succès! Pourtant il y a aussi un peu d’amertume parce qu’il ne nous était pas possible de savoir si le batelier de canal Guillaume Secnageur (voir l’article d‘Ybersinn) est encore en vie. C’est pourquoi nous avons décidé tout à fait à la fin, donc maintenant de répondre pour une fois à une question de façon claire. Parmi les nombreuses questions encore en suspens nous avons choisi la suivante (voir l’article d‘Ybersinn): quand un château est-il un château? La réponse est : aucune idée, mais le bâtiment sur notre photo ci-dessus n’en est pas un.
(Figeac, Département Lot, printemps 2015. Photo numérique.)
L’équipe éditoriale d’Ybersinn vous remercie de votre attention
et vous souhaite une bonne année 2017.
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Zum vorigen Bild von 52 Blicke/52 vues /photo précédente –> HIER / ICI
Einleitung / introduction –> HIER / ICI
Neu von Lutz Büge:
Die JFK-Akten
Virenkrieg Sidelines Nr. 1
Kurzromen (Print- und E-Book)
„Ich möchte Sie porträtieren als den Mann, der schon heute weiß, was die USA erst im Lauf des nächsten Jahres erfahren werden, und ich möchte versuchen, in Erfahrung zu bringen, ob uns eine Luftnummer erwartet oder ob Sie so etwas wie das menschgewordene schlechte Gewissen Amerikas sind.“
Kenneth starrte die Journalistin an. Woher wusste sie das mit dem Gewissen?
Das sind meine eigenen Gedanken!
„Sie kennen den Inhalt der JFK-Akten?“, fragte sie.
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Das Attentat auf John F. Kennedy
gilt offiziell als aufgeklärt.
Doch wenn alles ganz anders war?
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Kenneth Fitzgerald ist Archivar des US-Nationalarchivs. Ihm obliegt die Betreuung der JFK-Akten, deren Sperrfrist am 31.12.2016 endet. US-Präsident Obama ist der einzige, der die Veröffentlichung der Akten noch verhindern kann. Kenneth setzt sich bei ihm dafür ein, dass die Akten geschlossen bleiben, doch er bekommt eine Abfuhr. Von der Journalistin Diane Arnsworth erfährt Kenneth, dass auch Lobbyisten der Rüstungsindustrie die Verlängerung der Sperrfrist erwirken wollten. Gewisse Kreise scheinen daran interessiert zu sein, dass die Akten nicht veröffentlicht werden. Sie könnten sogar in Gefahr sein — und mit ihnen Kenneth, der als einziger lebender Mensch ihren Inhalt kennt …
Polit-Thriller vor historischem Hintergrund. Markenzeichen des Autors: saubere Recherche, realistische Zeichnung von Figuren — und ein Schuss Humor. Die Protagonisten von Die JFK-Akten kehren wieder im Virenkrieg-Zyklus desselben Autors. Die JFK-Akten erscheint in der neuen Serie Virenkrieg Sidelines, die Nebenhandlungen des Virenkrieg-Zyklus aufgreift und vertieft.
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