Das Attentat auf John F. Kennedy gilt offiziell als aufgeklärt.
Doch wenn alles ganz anders war?
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Die JFK-Akten
Kurzroman von Lutz Büge
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In der Foto-Serie
52 Blicke / 52 vues
folgt heute das Bild
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Dans la série de photos
52 Blicke / 52 vues
aujourd’hui, l’image suit
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Nr. / No. 42
Masochismus / Masochisme
Lisseuil
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Die Ybersinn-Redaktion sieht Licht am Ende des Tunnels. Und damit sind wir schon mitten drin im heutigen Artikel von 52 Blicke / 52 vues, denn es kommen nur noch zehn Artikel, und dann ist Schluss mit lustig. Darum gibt es heute mal wieder einen Beitrag zu unserer beliebten Serie „Geflügelt und beknackt — Die blödesten deutschen Redensarten“. Es mag ja schön sein, dass die Ybersinn-Redaktion Licht am Ende des Tunnels sieht, aber sie ist doch wohl hoffentlich nicht extra in den Tunnel gefahren, nur um dieses Licht zu finden? So ein Verhalten könnte man bescheuert nennen, denn wie unser Bild zeigt, gibt es schon vor dem Tunnel jede Menge Licht. Natürlich wirkt Licht ganz anders, wenn man in einem Tunnel ist und es weit voraus in der Ferne sieht. Um nicht zu sagen: wenn man einen Tunnelblick hat. Aber warum begibt man sich überhaupt in diese Situation? Wozu dieser Masochismus? Nein, liebe Leute, um das Licht zu sehen, muss man nicht erst in den Tunnel fahren! Vielmehr sollte man nur dann in einen Tunnel fahren, wenn man nicht das Licht, sondern die Dunkelheit sucht. Und wenn jetzt jemand auf die Idee kommt zu schreiben: Die Ybersinn-Redaktion sieht Dunkelheit in der Mitte des Tunnels, dann ist ihm unser dreifaches Helau gewiss. Das wäre direkt ein Anlass, eine neue beliebte Serie zu kreieren, zum Beispiel mit dem Titel „Ausgewrungen und durchgekaut — Die peinlichsten deutschen Korinthenkackereien“.
(Lisseuil, Départment Puy-de-Dôme, Sommer 2015. Digitalfoto.)
L’équipe éditoriale d‘Ybersinn voit le bout du tunnel, et nous voilà déjà plongés dans la thématique actuelle de 52 Blicke / 52 vues, car seulement dix articles sont à venir et ensuite trêve de plaisanterie. C’est pourquoi il y a aujourd’hui une fois de plus une contribution à la série populaire „Ailées, envolées et dingues – les citations allemandes les plus stupides“. C’est peut être bien que l’équipe éditoriale d‘Ybersinn voie la lumière au bout du tunnel, mais il faut espérer qu’elle ne s’est pas rendue exprès dans un tunnel rien que pour trouver cette lumière. On pourrait qualifier un tel comportement de stupide, car comme le montre notre photo, il y a de la lumière en abondance même avant le tunnel. Bien sûr, la lumière a un effet différent lorsque on se trouve dans un tunnel et qu’on la voit avant de très loin. Pour ne pas dire : une vision en tunnel. Mais pourquoi se met-on dans cette situation? A quoi bon ce masochisme? Non, bonnes gens, pour apercevoir la lumière il n’est pas nécessaire de passer dans un tunnel! Au contraire on devrait seulement passer dans un tunnel quand on cherche l’obscurité plutôt que la lumière. Et s’il venait à l’esprit de quelqu’un d’écrire maintenant: la rédaction d‘Ybersinn voit l‘obscurité au milieu du tunnel, un triple Hip Hip Hourrah carnavalistique lui serait certainement accordé. Ce serait l’occasion rêvée de créer une nouvelle série populaire, par exemple, avec le titre« Ressassées et rabâchées – les enculades de mouches les plus embarrassantes de la langue allemande ».
(Lisseuil, Départment Puy-de-Dôme, été 2015. Photo numérique.)
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Neu von Lutz Büge:
Die JFK-Akten
Virenkrieg Sidelines Nr. 1
Kurzroman (Print- und E-Book)
„Ich möchte Sie porträtieren als den Mann, der schon heute weiß, was die USA erst im Lauf des nächsten Jahres erfahren werden, und ich möchte versuchen, in Erfahrung zu bringen, ob uns eine Luftnummer erwartet oder ob Sie so etwas wie das menschgewordene schlechte Gewissen Amerikas sind.“
Kenneth starrte die Journalistin an. Woher wusste sie das mit dem Gewissen?
Das sind meine eigenen Gedanken!
„Sie kennen den Inhalt der JFK-Akten?“, fragte sie.
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Das Attentat auf John F. Kennedy
gilt offiziell als aufgeklärt.
Doch wenn alles ganz anders war?
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Kenneth Fitzgerald ist Archivar des US-Nationalarchivs. Ihm obliegt die Betreuung der JFK-Akten, deren Sperrfrist am 31.12.2016 endet. US-Präsident Obama ist der einzige, der die Veröffentlichung der Akten noch verhindern kann. Kenneth setzt sich bei ihm dafür ein, dass die Akten geschlossen bleiben, doch er bekommt eine Abfuhr. Von der Journalistin Diane Arnsworth erfährt Kenneth, dass auch Lobbyisten der Rüstungsindustrie die Verlängerung der Sperrfrist erwirken wollten. Gewisse Kreise scheinen daran interessiert zu sein, dass die Akten nicht veröffentlicht werden. Sie könnten sogar in Gefahr sein — und mit ihnen Kenneth, der als einziger lebender Mensch ihren Inhalt kennt …
Polit-Thriller vor historischem Hintergrund. Markenzeichen des Autors: saubere Recherche, realistische Zeichnung von Figuren — und ein Schuss Humor. Die Protagonisten von Die JFK-Akten kehren wieder im Virenkrieg-Zyklus desselben Autors. Die JFK-Akten erscheint in der neuen Serie Virenkrieg Sidelines, die Nebenhandlungen des Virenkrieg-Zyklus aufgreift und vertieft.
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