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* Leserinmeinung von Carmen Nagel, entnommen ihrer Rezension „Weiterlesen? Ja, natürlich …“ –> HIER.
. In der Foto-Serie 52 Blicke / 52 vues folgt heute das Bild .
Dans la série de photos 52 Blicke / 52 vues aujourd’hui, l’image suit
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Nr. / No. 30
Verbarrikadiert / Verouillé
Coulonges
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Seit gut eineinhalb Jahren sind wir Ihnen die Information schuldig, was aus Jean-Luc Vandermer wurde. Regelmäßige Ybersinn-LeserInnen werden sich dunkel erinnern: Das ist jener Rastlose, der einst ein Haus an der normanischen Küste erbte, das er – als junger Mann kein Mensch des Meeres – sich selbst überließ. Als er es später verkaufen wollte, musste er feststellen, dass es gar nicht mehr da war: Hinabgestürzt mit einer Abrisskante (Ybersinn berichtete 196). Er wollte sich im Gebirge dann selbst in eine Schlucht stürzen (Ybersinn berichtete 202), ließ es aber bleiben und gründete stattdessen in der Heimat seiner Vorfahren eine Schule fürs Sandburgbauen, deren einziger Schüler er war (Ybersinn berichtete 286). Nachdem er bei der nationalen Meisterschaft im Sandburgenbauen knapp Zweiter geworden war, zog er enttäuscht davon, immer die Küste entlang, ohne Vorstellung, was er fortan tun sollte. Eines Tages erreichte er Coulonges, wo gerade ein neuer Bürgermeister gesucht wurde. Das war es – das war seine Bestimmung: Bürgermeister! Begeistert entwickelte er ein Wahlprogramm, dessen wichtigster Punkt die Ankurbelung des Tourismus war. Er wollte – eingedenk seiner besten Fähigkeit – es noch einmal mit einer Schule fürs Sandburgenbauen versuchen. Das werde Massen anlocken, versprach er, gerade weil Coulonges nicht am Meer liege! Schon wollte er ein Dutzend 30-Tonner mit Sand ordern, um vor dem Rathaus eine Strandlandschaft entstehen zu lassen. Doch die Einwohner von Coulonges verbarrikadierten sich in ihrem Rathaus und verriegelten jede Öffnung. So konnte Jean-Luc nicht Bürgermeister werden. (Fortsetzung folgt (vielleicht)).
(Coulonges, Département Charente-Maritime, Frühjahr 2015. Digitalfoto.)
Depuis environ dix-huit mois nous vous devons l’information sur le devenir de Jean-Luc Vandermer. Les fidèles lectrices et lecteurs d’Ybersinn se le rappelleront vaguement : c’est cet agité qui jadis sur la côte normande a hérité d’une maison qu’il a délaissée pendant ses jeunes années n’étant pas un homme de la mer. Quand plus tard, il a voulu la vendre, il a dû se rendre compte qu’elle n’était plus là, qu’elle était tombée avec un éboulement (article d’Ybersinn 196). Ensuite il a voulu se jeter à son tour dans un précipice en montagne (article d’Ybersinn 202), mais y a renoncé en préférant retourner dans le berceau de ses ancêtres pour fonder une école de construction de châteaux de sable dont il fut le seul élève (article d’Ybersinn 286). Après avoir atteint de justesse la seconde place aux championnats nationaux de construction de châteaux de sable il s’en est allé déçu, toujours en longeant la côte sans la moindre idée de ce qu’il allait faire dorénavant. Un jour, il arriva à Coulonges, où l’on cherchait un nouveau maire. Mais bien sûr – c’était là son destin : être maire ! Plein d’enthousiasme il développa un programme dont le point le plus important était la promotion du tourisme. En gardant à l’esprit ses meilleures compétences il voulait initier de nouveau une école de construction de châteaux de sable. Cela attirerait des masses de touristes promit-il surtout parce que Coulonges ne se trouve pas en bord de mer ! Il était déjà prêt à faire venir une douzaine de camions de 30 tonnes de sable pour créer un paysage de plage devant l’hôtel de ville. Mais les habitants de Coulonges se sont barricadés dans l’hôtel de ville et ont verrouillé toutes les issues. Ainsi Jean-Luc ne pouvait pas devenir maire. (À suivre (peut-être)).
(Coulonges, Département Charente-Maritime, printemps 2015. Photo numérique.)
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