Von A nach B / De A à B
Feins (2002)
Der Beginn des Hochmittelalters wird bekanntlich durch die Erfindung des Wegweisers markiert. Genauer müsste man eigentlich sagen: der Wieder-Erfindung; denn die Römer hatten den Wegweiser natürlich als erste erfunden. Doch nach dem Untergang des Römischen Reichs brach eine Zeit der wegelosen Kulturverlassenheit an, Wissen ging verloren, und kaum noch jemand fand von A nach B. Das änderte sich erst, als König Ludwig IX., genannt „der Heilige“, im Jahr 1248 zum Kreuzzug aufbrechen wollte, jedoch den Weg nicht fand. „Wo geht es hier nach Aigues-Mortes?“, fragte er jeden, den er vor den Toren von Paris fand, denn in Aigues-Mortes wartete des Königs Flotte. Da traf er Etienne Chimpagnon, der den Weg wusste. „Du wirst zum Königlichen Wegweiser ernannt“, sagte Ludwig IX. zu ihm und wies ihn an, überall im Land Wegweiser nach Aigues-Mortes aufzustellen, damit sich niemand mehr verirren konnte. Chimpagnon erfüllte des Königs Auftrag zu dessen voller Zufriedenheit. Seit jenen Tagen hat sich die Zahl der Wegweiser in Frankreich beträchtlich erhöht, und auch die Technologie wurde verfeinert. Es ist mittlerweile so gut wie ausgeschlossen, dass sich noch jemand verirrt. Wo auch immer sein Ziel ist.
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Skylla – Virenkrieg II.
Im Jahr 2024. Die Welt steht am Scheideweg.
Die USA haben Al-Qaida und den „Islamischen Staat“
niedergerungen und sind zum Überwachungsstaat
geworden. Erstmals seit Jahrzehnten erhebt in den USA
ein Präsidentschaftskandidat seine Stimme für den Frieden.
2024 ist Wahljahr. Doch die Feinde des Friedens
sind mächtig, und sie verfügen über furchtbare Waffen,
etwa über das tückische Virus Skylla …
Das Virenkrieg-Epos geht weiter.
Thriller. Paperback. 390 Seiten. 14,90 €. Mehr Info: –> HIER.
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Comme chacun sait, le début du haut moyen-âge est marqué par l’invention du poteau indicateur. Il faudrait dire plus précisément réinvention parce que les Romains avaient bien sûr les premiers inventé le poteau indicateur. Après la chute de l’Empire romain a commencé une période d’abandon culturel et de désorientation, du savoir a été perdu, et presque personne ne trouvait son chemin de A à B. Cela a seulement changé lorsque le roi Louis IX dit Saint Louis, voulait partir en l’an 1248 en croisade, mais il ne trouva pas son chemin. „Quelle est la direction pour Aigues-Mortes?“, demanda-t-il à toute personne qu’il trouva aux portes de Paris, car à Aigues-Mortes, la flotte royale l’attendait. Puis il rencontra Etienne Chimpagnon qui connaissait le chemin. „Je te nomme poteau indicateur royal“, dit Saint Louis et lui ordonna d’installer dans le pays entier des poteaux indiquant la direction d’Aigues-Mortes pour que plus personne ne puisse se perdre. Chimpagnon réalisa le souhait du roi à son entière satisfaction. Depuis ce temps-là, le nombre de poteaux indicateurs en France a considérablement augmenté, et la technologie a été affinée. Il est maintenant pratiquement exclu que quelqu’un se perde quelle que soit sa destination.
(Feins, Département Mayenne, Sommer / été 2002. Scan von einem Negativ / Numérisation à partir d’un negatif.)
Nr. 180 / No. 180 der Fotoserie / de la série de photos
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