Hoch hängende Glocken / Cloches accrochées en haut
Cluny (2009)
Warum neigen Kirchtürme dazu, in die Höhe zu ragen? Liegt darin nicht etwas Anmaßendes? Geht es etwa nur darum, die Glocken möglichst hoch zu hängen? Fragen über Fragen beim ersten Symposium „Der Kirchturm, Quell des Geglöcks“, zu dem sich Teilnehmerinnen des Studienganges Feministische Kirchenarchitektur in der Ruine der romanischen Abteikirche in Cluny trafen. So gut wie alle Kirchtürme der Welt wurden von Männern erbaut. Dies soll sich ändern. Doch wie würden sich Kirchtürme von Frauen von jenen der Männer unterscheiden? Gingen sie eher in die Breite? Oder in die Quere? Wären die Glocken unten oder in mittlerer Höhe aufgehängt? Wären die oberen Turmabschnitte dann überflüssig? Litte darunter nicht der Turmcharakter? Wann ist ein Turm ein Turm? Und wenn ja, warum nicht? Viele Fragen wurden auf das nächste Jahr vertagt. Dann will die Konferenz klären, welche Folgen es für die Kontur des Kirchturms hätte, wenn statt Glocken beispielsweise Klangschalen eingesetzt würden.
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Skylla – Virenkrieg II.
Im Jahr 2024. Die Welt steht am Scheideweg.
Die USA haben Al-Qaida und den „Islamischen Staat“
niedergerungen und sind zum Überwachungsstaat
geworden. Erstmals seit Jahrzehnten erhebt in den USA
ein Präsidentschaftskandidat seine Stimme für den Frieden.
2024 ist Wahljahr. Doch die Feinde des Friedens
sind mächtig, und sie verfügen über furchtbare Waffen,
etwa über das tückische Virus Skylla …
Das Virenkrieg-Epos geht weiter.
Thriller. Paperback. 390 Seiten. 14,90 €. Mehr Info: –> HIER.
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Pourquoi les clochers tendent-ils à pointer vers le ciel ? N’y décèle-t-on pas quelque chose de prétentieux ? S’agit-il seulement d’accrocher les cloches aussi haut que possible? Voilà des exemples de questions qui foisonnaient lors du premier symposium „Le clocher, source de sonnerie“, où des étudiantes de la filière ‘Architecture d’église féministe’ se sont réunies dans les ruines de l’abbaye romane de Cluny. Presque tous les clochers au monde ont été construits par des hommes. C’est sur le point de changer. Mais comment les clochers conçus par les femmes se distingueraient-ils de ceux conçus par les hommes? S’étireraient-ils plutôt à l’horizontale? Ou en biais? Les cloches seraient-elles accrochées en bas ou à mi-hauteur? Dans ce cas, les sections supérieures du clocher seraient-elles inutiles? Le caractère propre du clocher n’en souffrirait-il pas? A quelle condition un clocher est-il un clocher? Et si oui, pourquoi non? Beaucoup de questions ont été reportées à l’année prochaine. La conférence voudra alors clarifier quel impact cela aurait pour le contour du clocher si par exemple des bols chantants seraient utilisés au lieu des cloches.
(Cluny, Département Saône-et-Loire, Frühjahr / printemps 2009. Digitalfoto / Photo numérique.)
Nr. 138 / No. 138 der Fotoserie / de la série de photos
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